Spaltende Diskurse: Warum es wichtig ist,

Gemeinsamkeiten in den Blick zu nehmen

Aktuelle Diskurse führen zu einer wachsenden Spaltung der Gesellschaft. Sie setzen auf Vereinfachungen und Abgrenzungen und spielen unterschiedliche Perspektiven gegeneinander aus. Die Folgen dieser Entwicklungen sind gravierend: Vorurteile und Polarisierungen nehmen zu – die resultierenden Spaltungen betreffen uns alle und gefährden unser Zusammenleben.

Inmitten dieser Entwicklungen ist es wichtiger denn je, bestehende Gemeinsamkeiten und geteilte Werte in den Blick zu nehmen. Komplexe Herausforderungen und unterschiedliche Perspektiven erfordern Dialoge und Erzählungen (engl. narratives), die Empathie, Respekt, Vertrauen und ein gutes Miteinander fördern. Deshalb möchten wir das Fundament für einen wertebasierten Austausch schaffen, bei dem verschiedene Menschen zusammenkommen und gemeinsam für eine Zukunft des Miteinanders arbeiten können.

Aus der Bubble in den Dialog: Gemeinsam(e) Werte leben

Das vierjährige Projekt „Fair-stehen. Fair-ändern. Fair-bünden“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert und verfolgt einen innovativen Ansatz: Anstatt defensiv auf ausgrenzende Diskurse zu reagieren, sehen wir in der Etablierung neuer, verbindender Narrative einen vielversprechenden Weg, um verschiedene gesellschaftliche Gruppen zusammenzubringen und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Dafür sollen die Narrative auf gemeinsamen Werten und Überzeugungen in einer pluralistischen Gesellschaft aufbauen. Mit authentischem Storytelling und Dialogveranstaltungen möchten wir Perspektiven in den Mittelpunkt stellen, die auf gemeinsamen Werten basieren und Räume schaffen, in denen unterschiedliche Menschen auf Augenhöhe zusammenkommen, um sich konstruktiv auszutauschen, ohne mit allen vertretenen Standpunkten einverstanden zu sein. Durch gegenseitiges Kennenlernen und geteilte Erfahrungen entstehen neue Grundlagen für Verständigung und Zusammenhalt jenseits der eigenen Bubble. Der Wandel, den wir anstoßen möchten, basiert somit nicht auf Belehrung oder Abgrenzung, sondern auf der Kraft des Miteinanders.

Der Fokus des Projekts liegt auf den Städten Dortmund und Lünen, seine Wirkung soll weit über städtische und regionale Grenzen hinaus spürbar werden. Eine Teilnahme und Mitwirkung an dem Projekt ist auch für Menschen aus anderen Wohnorten möglich.

Mach mit: Werde Teil der Veränderung, die du dir wünschst

Das Projektteam ist dafür da, um das Projekt voranzutreiben und alle Beteiligten mit Ressourcen zu unterstützen!

Möchtest du mehr über unser Projekt erfahren, deine eigene Geschichte erzählen und aktiv mitwirken? Dann kontaktiere uns und werde Teil der Veränderung. Gemeinsam erzählen wir die Geschichten von morgen – für ein zukunftsfähiges Miteinander.